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Heinz Breloh – Skulptur als Körperspur Vom 6.03. – 19.04.2009 zeigt die Stadt Hilden im Kunstraum Gewerbepark-Süd, im Wilhelm-Fabry-Museum und im Garten des Künstlerhauses H6 eine breitgefächerte Ausstellung über das Oeuvre des aus Hilden stammenden Bildhauers Heinz Breloh. Von den Körperritualen der Wiener Aktionisten inspiriert, ging Heinz Brelohs plastischer Arbeitsprozess ab den 1970er Jahren aus der Begegnung des Körpers mit dem Material hervor. Mit dem Einsatz seines gesamten Körpers formte Breloh Ton oder Gips, meist ohne den Gebrauch anderer Werkzeuge. So entstanden plastische Gebilde, die den direkten Ausdruck der informellen Malerei in die Skulptur überführten. • 1940 geboren in Hilden • 1961-1963 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Gustav Seitz • 1964-1968 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien; Meisterschüler bei Fritz Wotruba • ab 1969 lebte und arbeitete Heinz Breloh in Köln • 1970 gründet Heinz Breloh in Köln die Gruppe „depot” • 1980-1981 Stipendium der Stadt Köln, P.S.1, New York • 1982 Stipendium des Landes NRW, Cité des Arts, Paris • 1982-1983 Gastprofessur an der Kunstakademie Düsseldorf • 1987 Gastprofessur an der École-des-Beaux-Arts, Nîmes • 1993-1994 Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig • 1996-1998 Gastdozent an der Kunstakademie Münster • 2001 verstarb Heinz Breloh in Köln Heinz Breloh war unter anderem Mitbegründer der Zeitschrift „nummer”. Die Ausstellung „Heinz Breloh – Skulptur als Körperspur” ist eine Kooperation zwischen dem Kunstmuseum Bayreuth, der Herbert-Gerisch-Stiftung Neumünster, dem Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg und dem Skulpturenpark und der Ausstellungshalle Hasselbach. Hilden ist die einzige Station in NRW. |